„Wir sind auf der Welt, um irgendwo darin daheim zu sein.“
Diesen, zu einem geflügelten Wort gewordenen Satz von Áron Tamási können wir in seinem Roman Ábel in Amerika lesen. Dieser Satz könnte auch an der Tür des Heimatmuseums stehen. Dieses Museum, das ein Haus in unserer Ortschaft ist, und ist so, als wären wir daheim. Tritt man hinein, kommt in einem das beruhigende Gefühl auf, als wäre man zu Hause angekommen. Das Haus, wo wir uns sowohl im Familien- als auch im Freundeskreis wohl fühlen. Ein Zuhause, auf das wir stolz sind, und eines, das wir unseren näheren und ferneren Bekannten stolz zeigen.
Seitdem ich Institutsleiterin des Bechtold Schwäbischen Heimatmuseums bin, habe ich
unzählige Male von den Besuchern dessen gehört, es käme in ihnen ein so bekanntes und
beruhigendes Gefühl auf, als träten sie in das Haus ihrer Eltern sowie Großeltern hinein. Die
Gegenstände, die Möbel, die Düfte, alle kommen einem bekannt vor. Dazu werden die
Erinnerungen an die Vergangenheit hervorgerufen, alle beginnen, alte Geschichten zu
erzählen.
Kommen Sie bei uns vorbei! Nehmen Sie Ihre Erinnerungen und Geschichten mit, teilen Sie
diese miteinander und mit uns!
Was heute die Gegenwart ist, stellt morgen schon die Vergangenheit dar.
Schreiben wir zusammen die Geschichte von Biatorbágy!
Andrea Steiner, Leiterin des Schwäbischen Heimatmuseums Bechtold