Meinungen über das Heimatmuseum

„Die Sammlung in dem schwäbischen Heimatmuseum Bechtold stellt den Schatz der hiesigen deutschen Gemeinschaft dar, jedes einzelne Stück deren ist eine Gabe einer örtlichen Familie, ein wichtiges Mittel, um ihre deutsche Nationalitäten-Identität zu bewahren und weiter zu vererben.“

Frau Wéber Ferencné,

Vorsitzende der Blasmusik-Kapelle in Biatorbágy und der Stiftung für die Tanzgruppe Füzes

„Ich halte für unerlässlich, die Werte der Vergangenheit einer Ortschaft für die Zukunft zu pflegen und zu bewahren. Die deutsche Nationalität hat sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart einen organischen Teil im Leben der Gemeinde bedeutet. Die Nationalitäten-Sammlung kann garantieren, dass es sich auch in der Zukunft verwirklicht. Ich finde die Sammlung besonders wertvoll, da alle Stücke deren die Gabe von in Biatorbágy lebenden, über Nationalitäten-Wurzeln verfügenden Familien darstellen.“

Richárd Tálas-Tamássy
Vizebürgermeister der Stadt Biatorbágy, Mitglied in der Tanzgruppe Füzes
und dem Verein Turwaller Stammtisch

Jedes Stück der Nationalitätensammlung in dem schwäbischen Heimatmuseum Bechtold ist eine Gabe einer örtlichen Familie. Die Sammlung hat das Ziel, die deutsche Nationalitätenbindung von Biatorbágy zu bewahren, und diese den Jugendlichen weiterzugeben. Diese kann weiters ein wichtiges Mittel bei der Stärkung der Nationalitäten-Identität im Kreise der Jugendlichen darstellen und insbesondere kann dabei die Rolle deren in dem Nationalitätenunterricht behilflich sein.“

Anna Mária Bálinger,
Mitglied an der Blasmusik-Kapelle in Biatorbágy und der Volkstanzgruppe, Studentin an der Universität ELTE, Lehramt für Nationalitätenunterricht

„Dieses wunderschön renovierte Gebäude und die darin befindlichen Gegenstände vergegenwärtigen das Leben und den Alltag der Menschen in den früheren Zeiten. Der Besucher nimmt nahezu an einer Zeitreise teil, wie sie von den Einrichtungen vor mehreren Jahrzehnten umarmt wird. Ich halte es für besonders wichtig, dies für immer mehr Kinder erreichbar zu machen, für die es nicht immer so selbstverständlich ist, diese Erlebnisse durch die Großeltern kennen zu lernen. Dieses Heimatmuseum sichert, dass sich die Kinder nicht nur nach den Lehrbüchern orientieren, wie die Menschen früher gelebt hatten, sondern sie sollten dies das Gebäude betretend auch erleben, und dadurch über die Vergangenheit einen viel tieferen Eindruck bekommen, den sie dann auch begeisterter pflegen und der nächsten Generation weitergeben werden.“

Katalin Hajnal,
Mutter von Tímea Lantos, der Schülerin der Klasse 3.c in der Nationalitätengrundschule Paul Ritsmann in Biatorbágy